
ERASMUS+
Projekt Nr.: KA210-ADU-29A21E50 – gefördert durch das Erasmus+ Programm der Europäischen Union
Das Projekt zielt darauf ab, die Erwachsenenbildung mit zeitgemäßen und inklusiven Methoden weiterzuentwickeln – insbesondere im Hinblick auf die soziale und kulturelle Teilhabe von Menschen mit Flucht- oder Migrationsbiografie sowie von Angehörigen marginalisierter Communities.
Durch interkulturellen Austausch und die aktive Mitgestaltung durch die Zielgruppen soll ihr kulturelles Erbe sichtbar gemacht und gewürdigt werden. Vielfältige Formen des digitalen Geschichtenerzählens (Storytelling) dienen dabei als kreatives Werkzeug, um persönliche Perspektiven zu vermitteln und den gesellschaftlichen Mehrwert kultureller Vielfalt hervorzuheben.



Projektziele & Inhalte
Unser Projekt Art MINDS wurde erfolgreich abgeschlossen – und die Ergebnisse können sich sehen lassen.
Im Mittelpunkt steht die interaktive Online-Plattform art-minds.eu ein einzigartiges „Kabinet der Kuriositäten“ mit 30 digitalen Geschichten, die auf kreative Weise das kulturelle Erbe von Roma und Romnja, Menschen mit Migrationsbiographien und Menschen mit Fluchterfahrung sichtbar machen. Mit Videos, Erzählungen, Fotos und multimedialen Formaten entstand ein digitales Museum, das nicht nur während der Projektlaufzeit genutzt wurde, sondern auch langfristig bestehen bleibt und so dauerhaft Bildung, Dialog und Austausch fördert.
Neben der Website entstanden wertvolle Handbücher und Studien in mehreren Sprachen, die sowohl Pädagog:innen als auch Kultureinrichtungen und Interessierten innovative Methoden für digitale und interkulturelle Bildungsarbeit zur Verfügung stellen..
Höhepunkte waren auch die abschließenden Veranstaltungen und Ausstellungen in Österreich, Portugal und Slowenien: Festivals, Diskussionen, Workshops und Präsentationen machten die Ergebnisse erlebbar und brachten über 285 Teilnehmer:innen zusammen – weit mehr als ursprünglich geplant.
Das Projekt stärkte nicht nur die digitalen Kompetenzen von Erwachsenenbildner:innen, sondern gab Minderheiten eine Stimme, förderte Selbstbewusstsein und machte ihre kulturellen Beiträge weithin sichtbar.
Fazit: Art MINDS hat nachhaltige Ressourcen geschaffen, europäische Netzwerke gestärkt und gezeigt, wie digitale Erzählkunst Brücken zwischen Kulturen baut.






Projektpartner:innen
Roma Volkshochschule Burgenland (Koordinatorin) (Österreich)
Association My Madeira Island (Portugal)
Inštitut središče zagovorništva (Slovenien)
Projektdauer
01. Jänner 2024 – 30. Juni 2025
Besuchen Sie unsere Projektwebsite für laufend aktuelle Informationen: https://art-minds.eu/
Downloads
Forschungsbericht herunterladen
Dieser Bericht präsentiert die Ergebnisse des ArtMINDS-Projekts, das die kulturellen Einflüsse und Traditionen von Minderheitengemeinschaften im Burgenland (Österreich), in Slowenien und auf Madeira (Portugal) untersucht hat. Anhand historischer und aktueller Fallstudien wird aufgezeigt, wie Minderheitenkulturen die lokalen Sprachen, Künste, Musik, Kulinarik und das gesellschaftliche Leben bereichert haben. Ziel ist es, den interkulturellen Dialog zu fördern, kulturelles Erbe wertzuschätzen und Inklusion durch digitales Geschichtenerzählen zu unterstützen.
Hier können Sie unseren Forschungsbericht zu den kulturellen Einflüssen und Traditionen verschiedener ethnischer Minderheiten in unterschiedlichen Ländern herunterladen – veröffentlicht in Deutsch, Englisch, Slowenisch und Portugiesisch.




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Der ArtMINDS Sustainability Plan beschreibt, wie die Projektergebnisse – digitale Geschichten, Methoden und Materialien zur Förderung von Inklusion, Interkulturalität und digitalen Kompetenzen – über die Projektlaufzeit hinaus gesichert, verbreitet und weitergenutzt werden, um langfristige Wirkung auf Bildung, Gesellschaft und Politik zu entfalten. Der Plan ist öffentlich abrufbar und HIER einsehbar.
Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen der Autorin/des Autors bzw. der Autor:innen und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der OeAD-GmbH wider. Weder die Europäische Union noch die OeAD-GmbH können dafür verantwortlich gemacht werden.

