
Projekt nr° KA152-YOU-78A03016
Über das Projekt
Das Projekt „Mindful Inner Peace via Nature-Connection“ zielt darauf ab, das mentale Wohlbefinden junger Menschen mit postmigrantischer Perspektive und junge Menschen mit transkulturellem Hintergrund nachhaltig zu stärken. Im Mittelpunkt steht dabei die aktive Einbindung der Jugendlichen in ihre persönliche Entwicklung und Selbstwirksamkeit sowie in gesellschaftliche Prozesse.
Zentrales Anliegen ist es, naturbasierte Methoden als wirksames Mittel zur Stress- und Angstbewältigung zu nutzen. Durch bewusste Naturerfahrungen lernen die Teilnehmenden, achtsamer mit sich selbst umzugehen und ihre emotionalen Ressourcen und Resilienz zu stärken.
Ein besonderer Fokus liegt auf:
Ziel ist es, die Selbstwirksamkeit junger Menschen im Umgang mit psychischer Belastung zu fördern – und Räume für aktives Mitgestalten zu eröffnen.

Projektaktivitäten
Das Projekt "Mindful Inner Peace via Nature-Connection" umfasst folgende zentrale Tätigkeiten:
Thema: Nachhaltigkeit, interkulturelles Lernen & Empowerment durch erfahrungsorientiertes (naturpädagogisches) Lernen
Zielgruppe: Jugendliche aus unterschiedlichen Ländern Europas (Ukraine, Spanien, Österreich, Italien, Rumänien)
Dauer: 8 Tage, ca. 42 Stunden Programmzeit
Ort: Neusiedl am See, Österreich
Beschreibung:
Diese internationale Jugendbegegnung vereint intensives interkulturelles Lernen mit praktischer Auseinandersetzung rund um Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und lokale Lebenswelten. Im Zentrum stehen non-formale Lernmethoden, Begegnung und Partizipation.
Highlights aus dem Programm:
Methoden:
Das gesamte Programm basiert auf non-formalen Bildungsansätzen – z. B. Peer-Learning, Erfahrungslernen, Gruppenreflexion, kreative Methoden, Wald- und Naturpädagogik mit Begleiter:innen und Trainer:innen aus Sizilien und Rumänien (beide sind Psychotherapeut:innen) – und fördert soziale Kompetenzen, Selbstwirksamkeit sowie interkulturelle Sensibilität.
Die Unterkunft, Verpflegung (Vollpension) und Teilnahme an allen Programmpunkten ist für die Teilnehmenden kostenlos.

Youth Exchange – Workshopwoche in Neusiedl am See (23.–31. August 2025)
Thema: Nachhaltigkeit, interkulturelles Lernen & Empowerment durch erfahrungsorientiertes (naturpädagogisches) Lernen
Zielgruppe: Jugendliche aus unterschiedlichen Ländern Europas (Ukraine, Spanien, Österreich, Italien, Rumänien)
Dauer: 8 Tage, ca. 42 Stunden Programmzeit
Ort: Neusiedl am See, Österreich
Beschreibung:
Diese internationale Jugendbegegnung vereint intensives interkulturelles Lernen mit praktischer Auseinandersetzung rund um Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und lokale Lebenswelten. Im Zentrum stehen non-formale Lernmethoden, Begegnung und Partizipation.
Highlights aus dem Programm:
Methoden:
Das gesamte Programm basiert auf non-formalen Bildungsansätzen – z. B. Peer-Learning, Erfahrungslernen, Gruppenreflexion, kreative Methoden, Wald- und Naturpädagogik mit Begleiter:innen und Trainer:innen aus Sizilien und Rumänien (beide sind Psychotherapeut:innen) – und fördert soziale Kompetenzen, Selbstwirksamkeit sowie interkulturelle Sensibilität.
Die Unterkunft, Verpflegung (Vollpension) und Teilnahme an allen Programmpunkten ist für die Teilnehmenden kostenlos.
Yoga, Bienen und Paella: Junge Europäer:innen entdecken innere Stärke in Neusiedl






Youth Exchange in Neusiedl am See (23.–31. August 2025)
36 junge Erwachsene aus Österreich, Rumänien, Spanien, Italien und der Ukraine verbrachten acht intensive Tage in Neusiedl. Das Programm verband Nachhaltigkeit, Naturpädagogik, Interkulturalität und Empowerment – getragen von non-formalen Lernmethoden.
Highlights aus der Woche:
Die Jugendlichen selbst dokumentierten die Woche in Vlogs, Tagesberichten und kreativen Texten. Diese zeigen eindrucksvoll, wie intensiv, humorvoll und bereichernd die gemeinsame Zeit war.
Wirkung & Bedeutung von Youth Exchanges
Internationale Jugendbegegnungen wie MINC sind mehr als Reisen: Sie schaffen Lernräume ohne Klassenzimmer, fördern Toleranz, Teamfähigkeit und Selbstwirksamkeit – und bringen junge Menschen zusammen, die sonst nie einander begegnet wären.
Die Evaluationen sprechen für sich: Die Jugendlichen bewerteten den Austausch durchgehend mit Höchstnoten und beschrieben ihn als „life-changing experience“.
Dank
Ein großes Dankeschön gilt den Teilnehmenden aus Italien, Spanien, Rumänien, Ukraine und Österreich, den Teamleiter:innen und den Trainer:innen aus Sizilien und Rumänien, die naturpädagogische Methoden einbrachten. Ein besonderes Dankeschön gilt neben den Teamleiter:innen und Trainer:innen auch den Gastgeberinnen der Jugendherberge in Neusiedl. Mit viel Herzlichkeit, liebevoller Bewirtung und ihren hervorragenden Kochkünsten haben sie perfekte Rahmenbedingungen geschaffen – ein Zuhause auf Zeit, in dem sich alle wohl und willkommen fühlten.






Neusiedl am See, 23.–31. August 2025 – An einem sonnigen Spätsommertag treffen die Jugendlichen ein: 36 junge Erwachsene aus Österreich, Rumänien, Spanien, Italien und der Ukraine rollen mit Koffern und Rucksäcken vor die Jugendherberge in Neusiedl. Viele sehen einander zum ersten Mal – und doch ist schon nach wenigen Stunden klar, dass diese Woche mehr werden wird als nur ein gewöhnlicher Austausch.
Das Projekt MINC – Mindful Inner Peace via Nature-Connection will jungen Menschen Wege aufzeigen, innere Ruhe zu finden, Stress zu bewältigen und durch bewusste Naturerfahrungen neue Kraft zu schöpfen. „Es geht darum, in Kontakt mit sich selbst zu kommen – und das mitten in der Natur“, erklärt eine der Trainerinnen beim Kick-off.
Die ersten Tage stehen im Zeichen des Ankommens. In spielerischen Kennenlernrunden, bei Energizer-Sessions im Freien und kleinen Gruppenübungen wächst schnell Vertrauen. Schon am ersten Abend sitzen alle gemeinsam im Garten der Jugendherberge, tauschen Geschichten über ihre Heimatländer aus und lachen, als wäre man schon lange befreundet.
Am nächsten Tag beginnt das Programm ernsthaft: Yoga am frühen Morgen, Atemübungen unter freiem Himmel, gefolgt von einer Tour durch die Weinberge rund um den Neusiedler See. Die Jugendlichen probieren sich in Symbolübungen und Rollenspielen aus, die dabei helfen, persönliche Stärken sichtbar zu machen. Immer wieder geht es darum, die eigenen Grenzen wahrzunehmen – und gleichzeitig neue Wege der Zusammenarbeit zu entdecken.
„Ich habe das Gefühl, ich kann hier alles ausprobieren, ohne bewertet zu werden“, sagt eine Teilnehmerin aus Rumänien. Ein junger Spanier nickt zustimmend: „Es ist, als ob wir eine neue kleine Gesellschaft gründen, in der jeder Platz hat.“
Schon nach drei Tagen ist die Stimmung geprägt von Offenheit und Neugier. Die Jugendlichen schreiben erste Vlogs und kurze Berichte über ihre Eindrücke – spontane Reflexionen, die zeigen, wie schnell dieser Austausch Wirkung entfaltet.
Noch liegen viele Programmpunkte vor ihnen: Besuche bei Imker:innen, interkulturelle Abende, Workshops und gemeinsame Reflexionen. Doch schon jetzt ist spürbar: In Neusiedl ist eine besondere Gruppe zusammengekommen – verbunden durch Natur, Achtsamkeit und den Wunsch nach gegenseitigem Lernen.
Die MINC-Youth-Exchange-Woche ist in vollem Gange. Was mit Kennenlernspielen und ersten Yogaübungen begann, hat sich nun zu einem dichten Programm voller Naturerlebnisse, kultureller Höhepunkte und tiefgehender Gespräche entwickelt.
An einem strahlenden Vormittag bekommen die Jugendlichen Besuch von einer lokalen Imkerei. Sie erfahren nicht nur, wie Bienenstöcke aufgebaut sind, sondern auch, wie eng das Wohlergehen der Insekten mit dem ökologischen Gleichgewicht zusammenhängt. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie sehr alles zusammenhängt – Natur, Landwirtschaft, unser eigenes Leben“, sagt eine Teilnehmerin aus der Ukraine, während sie behutsam einen Rahmen voller summender Bienen betrachtet.
Später am Tag geht es weiter zu einem Weingut. Die Jugendlichen lernen von Winzer:innen, wie nachhaltiger Weinbau funktioniert, und probieren Trauben direkt vom Rebstock. „Wir reden so oft über Nachhaltigkeit in der Theorie – aber hier sehen wir, wie es in der Praxis funktioniert“, meint ein junger Teilnehmer aus Italien.
Die Abende stehen im Zeichen des interkulturellen Austauschs. Jede Gruppe gestaltet einen eigenen Länderabend – mit Musik, Essen und Geschichten aus ihrer Heimat. Am spanischen Abend erklingen Gitarren, es wird getanzt und eine große Paella serviert. Der ukrainische Abend wird zu einem emotionalen Höhepunkt: Die Jugendlichen feiern den Unabhängigkeitstag ihres Landes mit traditionellen Liedern, Symbolen und nachdenklichen Worten über Krieg und Hoffnung. Viele Zuhörer:innen sind sichtlich bewegt.
Neben den Exkursionen und Feiern bleibt Raum für Achtsamkeit: Tai Chi unter Bäumen, Synergy Practices im Wald, stille Reflexionsübungen am See und im Garten. Immer wieder geht es darum, einen inneren Ruhepunkt zu finden – und das Gelernte in den Alltag mitzunehmen.
Die Jugendlichen selbst halten ihre Erfahrungen in Vlogs und kurzen Berichten fest. „Ich habe zum ersten Mal das Gefühl, dass meine Stimme wirklich zählt“, fasst eine junge Teilnehmerin zusammen. „Hier können wir ausprobieren, wie es wäre, wenn wir die Gesellschaft aktiv mitgestalten.“
Die Mitte der Woche zeigt: Dieses Youth Exchange ist mehr als eine Begegnung. Es ist ein Ort für gelebte Demokratie, für nachhaltiges Lernen und für Freundschaften, die Grenzen überschreiten.
Nach acht intensiven Tagen voller Begegnungen, Naturerfahrungen und interkulturellem Austausch geht der MINC-Youth Exchange am Neusiedler See zu Ende. Was bleibt, sind Erinnerungen, neu gewonnene Freundschaften und das Gefühl, dass hier etwas Besonderes entstanden ist.
Am letzten Wochenende stehen Reflexion und Auswertung im Mittelpunkt. In täglichen „Walk and Talk“-Runden und Feedback-Kreisen blicken die Jugendlichen zurück: Was haben sie gelernt, wie haben sie sich verändert? Viele sprechen davon, mehr Selbstvertrauen gewonnen zu haben, andere betonen, wie wichtig es war, sich jenseits von Schule und Noten ganz anders erleben zu dürfen. „Ich nehme mit, dass ich auch in schwierigen Zeiten Kraft in mir selbst finden kann“, sagt ein Teilnehmer aus Spanien leise, aber überzeugt.
Ein eigener Workshop zum Youthpass, dem europäischen Zertifikat für non-formales Lernen, macht sichtbar, welche Kompetenzen die Jugendlichen in dieser Woche gestärkt haben – von Teamarbeit und Kommunikation über Resilienz bis zu interkultureller Sensibilität.
Am Abschlussabend gibt es noch einmal viele Emotionen. Jede Gruppe gestaltet ein kleines kreatives Programm: Musik, Theater, Geschichten. Dann folgen Umarmungen, Tränen und Lachen – ein buntes Durcheinander aus Sprachen und Gefühlen. „Es fühlt sich an, als ob wir hier eine zweite Familie gefunden hätten“, sagt eine junge Frau aus Rumänien.
Besonders hervorgehoben wird die Rolle der Teamleiter:innen, die die Jugendlichen begleitet und unterstützt haben. Auch den Gastgeber:innen der Jugendherberge in Neusiedl wird herzlich bedankt – für ihre Offenheit, ihre Fürsorge, ihre Kochkünste und die perfekte Atmosphäre.
Die Evaluationen sprechen eine klare Sprache: Nahezu alle Teilnehmenden gaben dem Austausch Bestnoten, viele bezeichneten ihn als „life-changing experience“. Dass die Jugendlichen ihre Erlebnisse in Vlogs und Tagesberichten selbst festhielten, macht die Woche noch greifbarer. Es sind Stimmen einer Generation, die nach neuen Wegen sucht – und hier die Chance hatte, diese auszuprobieren.
Mit der Abreise endet die Begegnung, doch das Echo bleibt. Das Projekt MINC – Mindful Inner Peace via Nature-Connection hat gezeigt, wie Natur, Achtsamkeit und interkulturelle Gemeinschaft jungen Menschen helfen können, Kraft zu schöpfen und selbstbewusst in die Zukunft zu gehen.
Projektpartner:innen
Roma Volkshochschule Burgenland (Koordinatorin) - Österreich https://www.vhs-roma.eu/
Prostir Molodi – Ukraine https://youth-space.net/
Stupor Mundi APS – Italien https://stupormundiaps.org/
Asociatia “Pe bune” – Rumänien https://www.scoalapebune.ro/
Asociacion Cultural Somos La Otra (Spanien)

Projektdauer
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